Robert Carl Blank – deutscher Songwriter mit Charisma
- 20:00
Der 1975 in der Nähe von Frankfurt am Main geborene Gitarrist und Sänger tschechischer Abstammung hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt.
Nach einem Auslandsjahr in England wirkte Robert Carl Blank ab 1996 in den unterschiedlichsten Rock- und Pop-Bands des Rhein-Main-Gebietes mit.
Als Gründungsmitglied der Band Boxer komponierte er für die Gruppe ab 1998 vermehrt eigenes Material aus den Bereichen R’n’B, Soul und Pop. Auf dem von Edo Zanki produzierten Debütalbum „Stick Together“ lieferte der inzwischen versierte Songschreiber sechs von den insgesamt zwölf Eigenkompositionen der Band, die u.a. als Opener für internationale Stars wie Elton John, Whitney Houston und Eros Ramazotti gastierte.
Als Gründungsmitglied der Band Boxer komponierte er für die Gruppe ab 1998 vermehrt eigenes Material aus den Bereichen R’n’B, Soul und Pop. Auf dem von Edo Zanki produzierten Debütalbum „Stick Together“ lieferte der inzwischen versierte Songschreiber sechs von den insgesamt zwölf Eigenkompositionen der Band, die u.a. als Opener für internationale Stars wie Elton John, Whitney Houston und Eros Ramazotti gastierte.
Nach Beendigung seines Studiums der Politikwissenschaften und Amerikanistik an der Uni Frankfurt verbrachte Robert knapp anderthalb Jahre in Australien, wo seine musikalischen Fähigkeiten erstmals auf eine harte Probe gestellt wurden und wo er zum ersten Mal zeigen musste, dass er sich als Solo-Künstler auch international Gehör verschaffen konnte. Vom Teamplayer in einer Band zum One-Man-Act mit akustischer Gitarre – Blank lernte energisch und durstig und entwickelte sich schnell zu einem charismatischen Sänger und Performer mit einer ganz eigenen Note.
Mit analoghaus als neues Label im Rücken und dem ersten offiziellen Album „Soul Circus“ lieferte Robert Carl Blank dann in 2008 eine wahre Weltenbummler-CD ab, die von Medien und Fans begeistere Kritiken ernten konnte. Gefühlvolle Kompositionen, die sich irgendwo zwischen Damian Rice, Pete Yorn und Ryan Adams bewegten. Mit analoghaus-Chef und Produzent Tom Ripphahn nahm er größtenteils live und, wie der Name des Labels schon sagt, analog und ohne digitale Hilfsmittel und reißerische Effekte auf.
In den letzten Jahren fand bei dem ständig tourenden Künstler jedoch eine Rückkehr zu seinem ursprünglichen Sound statt, und so liefert sein fünftes und erstes selbst produzierte Studioalbum „The Poet“ (7us Media, 2019) größtenteils akustisch und folkig gehaltene Songs, garniert mit zarten bis bitter-süßen Streicherarrangements. Wir bekommen einen tiefen Einblick in die musikalische Sehnsuchtswelt eines Musikers, der das Werden dem Ankommen vorzieht, wie er im Titelsong des Albums singt. Robert macht hier ein großes emotionales Fass auf: Ein Album über die introspektive Welt des Songpoeten, der darauf besteht, dass nur die wirklich gute Liebe überleben kann. Es ist aber auch ein Album über Veränderung im Leben geworden. Wieder einmal zeigt Robert Carl Blank, wie groß das Talent dieses Mannes ist, einfach gute Songs zu schreiben und zu interpretieren.
Seit 2016 entwickelte sich Blank auch als Coach für Songwriting und Texten, um seine über all die Jahre des Schreibens gewachsene Erfahrung in Kursen und Einzelcoachings weiterzugeben. Er produziert seit 2019 inzwischen auch in seiner noch jungen Produktionsstätte „Songwerft“ Songs und Alben für andere Künstler und hat 2021 eine Weiterbildung zum Mixing & Mastering Engineer (Mastering Academy, Friedemann Tischmeyer) gemacht, um seine unermüdliche Kreativität handwerklich weiter zu stützen.
Fast 50 Jahre alt musste ROBERT CARL BLANK werden, um sein erstes deutschsprachiges Album herauszubringen. Und dann gleich ein so herausragendes wie „ungefähr genau hier.„. Man ist abwechselnd elektrisiert von so viel melodischer Grandezza der Melodien und berührt von der Sensibilität der Texte.
Die Lieder für dieses Album entstanden als unscheinbare Samenkörner während der Corona-Zeit“, erinnert sich ROBERT CARL BLANK an die Anfänge von dem, was viel später einmal eine der besten Deutschpop-/Liedermacher-Platten des Jahres 2024 werden sollte . „Ich schrieb und schrieb, nahm erste Demos auf, verkroch mich regelmäßig in Spanien für die Arbeit an den Liedern.“ Die Vor- und Feinarbeit an den „unscheinbaren Samenkörnern“, die später vom Produzenten Jörn Schlüter zur edlen Blüte gebracht wurden, hat sich gelohnt.
In Eppstein wird Carl Einblicke in seine englisch-sprachigen, als auch deutschen Songs bieten.
https://www.robertcarlblank.com/