Dayna Kurtz – Top-Songwriter-Ikone aus New York

24
Jan 2019
Donnerstag

Eine der großen, stimmgewaltigen US Songwriterinnen erstmals in Eppstein

Nach Tom Russell kommt nun das weibliche Pendant zu ihrer einzigen Show dieser Europa- Tournee nach Deutschland – eine Singer-Songwriterin auf höchstem Niveau, die mich auch ein wenig an Joni Mitchell erinnert….

Sie ist eine der bekanntesten Liedermacherinnen Amerikas. Weltstars wie Norah Jones sind bekennende Fans .

Begleitet wird sie vom genialen Partner Robert Maché an der E-Gitarre, Mandoline etc. !

 

 

Innerhalb des amerikanischen Genres hat Kurtz eine wunderschöne, körnige, ausladende und vibrierende Stimme, mit denen sie uns ihre Songs vermittelt, bei denen es schwerfällt, eine Schwäche zu finden. Sie komponiert und singt auf energische Weise, aber ohne dabei zu schreien. Mit Frechheit und sehr viel Emotion und Inbrunst….Sie verbindet den Blues und Folk mit dem Jazz und erscheint uns als eine Sängerin und Songwriterin eines eigenen Universum, mit einer überwältigenden Persönlichkeit, die tief mit den volkstümlichen Wurzeln verbunden ist.

Duke Ellington war nie sonderlich versessen darauf, als Jazzmusiker zu gelten. Viel lieber unterschied er einfach zwischen guter und schlechter Musik. Der Komponist dreiminütiger Swingnummern wie vierzigminütiger Suiten kannte keine Scheuklappen zwischen Unterhaltung und Kunst, Populär- und Hochkultur und ist letzten Endes doch im Jazzregal gelandet.
Dayna Kurtz, Sängerin, Songwriterin und Gitarristin aus Brooklyn, ist zu wünschen, dass aufmerksame Plattenhändler ihre neue CD gleich mehrmals platzieren: “Was mir immer wieder auffällt, ist das Phänomen, nirgendwo richtig hinzugehören. Aber das ist gut so. Denn es gibt mir die Möglichkeit, ohne fremden Erwartungsdruck zu arbeiten. Ich habe nicht ausschließlich und ausreichend genug Jazz, Blues, Folk, R & B, Rock oder Pop in mir, um zu einer dieser Welten zu gehören. Aber meine eigene Welt besteht aus all diesen verschiedenen Stilen.“

 

 

 

 

Ein Horizont, den sich Dayna Kurtz auf den Landstraßen der Vereinigten Staaten und in den Downtown-Clubs von New York erarbeitet hat.

Im Vorprogramm von Geistesverwandten wie B.B.King, Dr. John, Richie Havens und Chris Whitley…

Über Jahre hinweg hat sie ihre ersten selbstverlegten Kassetten aus dem Auto heraus verkauft. Ohne sich vorstellen zu können, dass diese einmal bei eBay Preise von 40 Dollar erzielen würden.

Der Wunsch nach einem günstiger verbreitbaren Medium war schwerer zu erfüllen, als gedacht. Die Rechte an ihren ersten Demoaufnahmen lagen bereits bei den Plattenfirmen.

Die Lösung brachte ein eher ungewöhnliches Debütalbum: „Otherwise Luscious Life“ enthielt ausschließlich Konzertaufnahmen, die sie selber verwerten durfte. Acht Jahre später muss sich Dayna Kurtz solche Fragen nicht mehr stellen. Sie erscheint bei Munich Records gemeinsam mit Johnny Dowd und Big Bill Broonzy – beste Gesellschaft für die Künstlerin, die ihre Stimme gerne wie eine Slide-Gitarre klingen lassen möchte.

Sie wurde schon 1997 von der National Academy of Songwriters zum Songwriter des Jahres gewählt.

 

 

 

 

Innerhalb des amerikanischen Genres hat Kurtz eine wunderschöne, körnige, ausladende und vibrierende Stimme, mit denen sie uns ihre Songs vermittelt, bei denen es schwerfällt, eine Schwäche zu finden. Man hat sie unter anderem mit Nina Simone und Sam Cooke verglichen.

 

 

 

 

 

Sie verbindet den Blues und Folk mit dem Jazz und erscheint uns als eine Sängerin und Songwriterin eines eigenen Universum, mit einer überwältigenden Persönlichkeit, die tief mit den volkstümlichen Wurzeln verbunden ist.

Ihre Version von “ Those were the days “ ist göttlich und hat uns Dayna nahe gebracht ! Eine wahre Perle, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet…..und äußerst selten in Deutschland zu sehen…

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