Ben Rogers & The Bloodred Yonder – Canadian Storyteller
- 20:00
Ben Rogers ist ein klassischer Geschichtenerzähler, mit einer Stimme wie rauchgetränkter, verschlissener Samt, vollgesogen mit schwarzgebranntem Whiskey.
Er erinnert an Leonard Cohen, Malcolm Holcombe, Calvin Russell, Deadman, Otis Gibbs und Matthew Ryan….
The Highway Of Tears Acoustic Tour 2018
„Das dunkle Charisma diese Mannes muss man live erlebt haben, um es wirklich schätzen zu lernen“, schreibt das Magazin The Georgia Straight, das ihn, in Folge seines, von Kritikern hochgelobten Debuts ‚Lost Stories: Volume I’, in sein ‚Best of Bands 2013 aufnahm.
Als ich die ersten Video´s von ihm sah, war ich gleich hingerissen von diesem düsteren Musiker, der so viel zu erzählen hat….er passt gut in unsere Songwriterreihe 2018, die von großen Namen wie Kevín Welch, Nathan Bell, Michael McDermott, Allan Taylor oder Tom Russell getragen wird….
Wenn man hierzulande an Country denkt, kommt als erstes Nashville, Tennessee in den Sinn. Vielleicht auch noch Bakersfield in Kalifornien. Also die USA. Doch auch der große Nachbar im Norden besitzt seit jeher eine lebendige Szene, die verschiedene große Namen und Stücke hervorgebracht hat, unter ihnen Hank Snow, Ian & Sylvia („Four Strong Winds“), Shania Twain oder, bis zu einem gewissen Punkt, Neil Young.
Ben Rogers gehört zu einer jüngeren Generation kanadischer Country-Musiker. In der hippen Großstadt Vancouver am Pazifik geboren und aufgewachsen, sorgt er bereits mit seinem Debüt „Lost Stories: Volume 1“ (2013) für Aufsehen. Das selbstproduzierte Album entsteht in seiner Heimatstadt sowie im legendären Sunset Sound in Los Angeles. Sein Metier ist jedoch die Bühne: „Das dunkle Charisma diese Mannes muss man live erlebt haben, um es wirklich schätzen zu lernen„, schreibt etwa die Zeitschrift Georgia Straight, die ihn zu einem der Künstler des Jahres kürt.
Bens letztes Album ‚The Bloodred Yonder‘ wurde von seinem JUNO-Award nominierten, älteren Bruder Matt Rogers (The Harpoonist & The Axe Murderer) produziert und featured einige der besten Musiker West-Kanadas, unter anderem Matt Kelly (City and Colour) an Pedal Steel und Keyboards, Erik Nielsen (Rich Hope) am Bass, John Sponarski (Aaron Pritchett) an der Lead Gitarre, und Leon Power (Frazey Ford) am Schlagzeug.
Die Band wurde eingeladen, Konzerte für solch angesehen Acts wie Dwight Yoakam, The Harpoonist & The Axe Murderer, Frank Turner, Dustin Bentall, Luke Doucet, und Tim Hus zu eröffnen.
Rogers spielte bereits auf zahlreichen kanadischen Festivals, wie dem Burnaby Blues & Roots Fest, Kispiox Festival, In The House Festival, Canadian Music Week, NXNE, Home Routes, Evolve Festival, 2014 Folk Alliance Conference in Kansas City und wird an der diesjährigen South Country Fair teilnehmen.
Darüber hinaus schrieb er mit anderen Künstlern Songs, wie zum Beispiel „Rise Up“ für No Sinner, „Don’t Make ‚Em Like They Used To“ and „Cry A Little“ für The Harpoonist & The Axe Murderer, sowie ihre Single “Get Ready”. Rogers letzte Single “The Highway Of Tears”, ist ein Vorgeschmack auf die Dinge, die von diesem gereiften Songwriter noch kommen werden.
Den vermissten und ermordeten indigenen Frauen von Turtle Island gewidmet, werden die Erlöse aus dem Verkauf der Single, Hilfsprogrammen für indigene weibliche Gewaltopfer in seiner Heimatstadt Vancouver zugute kommen. Seine Kampagne führte ihn von Wohnzimmern, über Scheunen, bis hin zu namhaften Konzertvenues, entlang des ‚Highway of Tears‘ und in ganz Kanada. Der Song erregte ausserdem die Aufmerksamkeit von City and Colours – Mastermind Dallas Green, der den Song mit Rogers bei zwei ausverkauften Konzerten in British Columbia spielte. In der Hoffnung, seine Message weiterzuverbreiten und Konzertgänger weltweit zu fesseln, bricht Rogers nun auf nach Eppstein und darüber hinaus.
Zur Highway of Tears Acoustic Tour 2018 wird Ben mit seinem bislang hinreißendsten und persönlichsten CD mitbringen, die frisch aus dem Studio kommt.
Pressestimmen zum Album ‚The Bloodred Yonder‘
“A kind of independent roots-rock mini-masterpiece … sets the bar for future artists to strive to attain” – The Winnipeg Free Press
“Plenty of shiver-inducing moments thanks to an album that taps into a timeless essence usually found in the voices of more seasoned veterans.” – Vancouver Sun
“Gorgeous and tragic … Rogers’s strong songwriting should not be ignored” – Now Magazine
A loving tribute to the golden age of country while bringing something new to the table. …swinging easily from bourbon-hazed ballads to gun-smoke folk topaisley-dipped Americana” – The Georgia Straight
“a real talent…twangy, rockabilly-tinged numbers and broodin country ballads“ – Exclaim!
Line up :