Bernd Rinser – Blues, Rock & American Soul

31
Jan 2020
Freitag

Bernd Rinser – One Man Band mit Tiefgang und viel Gefühl, den man gesehen haben sollte.

Bernd Rinser: vocals, acoustic guitar, acoustic slide guitar, harmonicas, foot tambourine, bass drum

 

Für manche klingt es vielleicht befremdlich, dass ein westeuropäischer 16-Jähriger sich 1975 für alten Blues und Folk interessiert. Wer jedoch in jener Zeit in der Enge eines oberbayrischen Dorfes aufgewachsen ist, während in den größeren Städten der Bär steppte, kann meinen Weg zu den Wurzeln des Folk & Blues vielleicht nachvollziehen, zur Musik von Künstlern des Schlages von Mississippi Fred McDowell, R. L. Burnside, Jessie Mae Hemphill, Son House, Skip James bis hin zu Howlin’ Wolf und Jo Ann Kelly – was den Blues betrifft.

Die Musik der europäischen Einwanderer unterschiedlichster Nationen, die sich ausdrückt in dem Schaffen von Hank Williams sen., Woody Guthrie, Pete Seeger, Ramblin’ Jack Elliott über Johnny Cash bis hin zu Townes van Zandt und Willie Nelson – den, wenn er denn Spanische Gitarre und Akkordeon als Begleitung wählt, ich unter spanish borderline einordne – ist für mich aus demselben harten Holz.

 

 

 

 

Nachdem die Entwicklung der Musik nicht auf einem Status Quo festgeschrieben werden kann und dieses oberbayrische Dorf eine gute Nahverkehrsanbindung an München hatte und es zu dieser Zeit noch Plattenläden gab, die diesen Namen auch verdienten, stieß ich zwangsläufig auf die Musik der wilden 68-er Jahre und deren Folgen. Die manifestierte sich für mich – unter dem Aspekt des harten außergewöhnlichen Holzes – in meiner Seele und in meinen Ohren.All diese Künstler – ich bezeichne sie als meine Sisters & Brothers in mind – haben dazu beigetragen, meine Musik zu dem zu machen, was
sie heute ist. Früher konnte ich mich nicht festlegen, heute will ich es nicht mehr, sagt Bernd Rinser über seine Musik !

Die Konzerte des »Großmeisters des Folk und Blues« sind musikalische Walkabouts. Der Rolling Stone schreibt über die Musik von Bernd Rinser: »Es ist etwas Weites in dieser versiert gespielten und gebrochen romantischen Musik, die zum Beispiel Willy DeVille in ähnlicher Weise hätte einfallen können.«

Bernd Rinser, ein Mann mit rauer Schale und empfindsamen Kern, kann man zwischen Townes van Zandt, Seasick Steve, Johnny Cash und Willy DeVille ansiedeln. Die Frage, ob er in erster Linie Bluesmann mit einer Vorliebe für Poesie oder eher Singer/Songwriter mit einer Vorliebe für Blues ist, stellt sich dabei nicht wirklich. Seine exzellent komponierten Songs sind so überzeugend wie authentisch.
Sie sind unsentimental, kunstvoll und doch voller Herzenstöne. Die Konzerte sind ein Muss für alle Romantiker und RootsRock Fans. Wenn dann noch der Bayerische Rundfunk meint, dass Rinsers CDs »die mit Abstand überzeugendsten und authentischsten deutschen Bluesplatten« sind, kann man sich auf ein Konzert der Spitzenklasse einstellen.

 

»Großmeister des Folk und Blues« – Süddeutsche Zeitung

»… es ist etwas Weites in dieser versiert gespielten und gebrochen romantischen Musik, die zum Beispiel Willy DeVille in ähnlicher Weise hätte einfallen können« – Rolling Stone
»Insgesamt kann man Rinser zwischen Townes van Zandt, Johnny Cash und Willy DeVille … ansiedeln…. exzellente, überzeugende, weil authentische Songs« – Uwe Meyer, Blue Rhythm

»Rinser ist in Deutschland ein Unikum, denn er klingt wie ein waschechter Amerikaner – authentisch, gefühlvoll und mit vielen Ideen« – Allan Tepper, GoodTimes

»Die Frage, ob er in erster Linie Bluesmann mit einer Vorliebe für Poesie oder eher Singer/Songwriter mit einer Vorliebe für Blues ist, stellt sich dabei nicht wirklich.« – Karl Leitner, Bluesnews

»Always searching for the one« singt Bernd im Titelsong »Got you«. Auch wenn Bernd da von der Liebe
singt, er ist einer anderen Sache, nach der er schon lange sucht, sehr nahe gekommen: dem perfekten Album.« – Klaus Lipa, schallplattenmann.de

www.berndrinser.de