Stephen Fearing

02
Feb 2017
Donnerstag

Seine Alben wurden in Kanada für den Juno-Award nominiert, vergleichbar mit dem Grammy. In Europa gilt Stephen Fearing noch als Geheim-Tipp.

In seiner kanadischen Heimat zählt Stephen Fearing seit über zwanzig Jahren zur ersten Liga der singenden Songwriter – in Europa muss man ihn und seine Musik noch entdecken. Wie vieles andere von der an Talenten so reichen Roots Music-Szene in Kanada, waren auch die Alben des heute 52-jährigen Gitarrenvirtuosen viele Jahre nur schwer in Deutschland zu bekommen.

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Ähnlich wie der bekanntere Songwriter-Kollege Bruce Cockburn, arbeitete auch Stephen Fearing lange für das kanadische Indie-Label „True North Records“, das sich lange schwertat mit zuverlässigen Vertriebswegen in Europa. Die Alben von Stephen Fearing wurden für Junos (kanadische Grammies) nominiert. Er ist ein Garant für intelligent komponierte, virtuos ausgeführte Songs. National sehr bekannt, international ein gut gehütetes Geheimnis.

Vielseitig aktiv

Ein weiterer Grund, weshalb Stephen Fearing solo lange Jahre nicht in Kontinentaleuropa aktiv war, ist die ausgesprochen mehrgleisige Ausrichtung seiner Karriere. Er spielt – neben Rootsrocker Tom Wilson und Bluesman Colin Linden – seit zwanzig Jahren im renommierten Songwriter-Trio Blackie & The Rodeo Kings, betreibt dazu mit dem nordirischen Songwriter Andy White das Duo Fearing & White.

Nach einschneidenden persönlichen Veränderungen – sowie einem Umzug von Halifax nach Victoria quer über den kanadischen Kontinent – erschien mit „Between Hurricanes“ das erste Solowerk von Fearing seit sieben Jahren. Damit präsentierte er sich nun endlich auch solistisch in Deutschland.

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Der Kanadier Stephen Fearing spielt seit 20 Jahren mit dem hochdekorierten Gitarristen und Producer Colin Linden erfolgreich in der Canadian-Americana-Band „Blackie & The Rodeo Kings“. Auf seinen CDs wirkten u.a. mit: Bruce Cockburn, Shawn Colvin, Lucinda Williams, Rosanne Cash. Nicht nur das spricht für den prämierten Songwriter und exzellenten Gitarristen, der solo an den amerikanischen Musiker David Wilcox, den Briten Richard Thompson oder bisweilen auch Eric Clapton erinnert.

www.stephenfearing.com